Die Bank gewinnt doch nicht immer…
Warum Fintechs die bessere Alternative für Konsumenten und Anleger sein können
Wer einen Gebrauchtwagen sucht, findet ein Finanzierungsangebot gleich bei Autoscout. Wer seine neue Winterjacke online kauft, hat meist auch die Qual der Wahl bei den Zahlungsmöglichkeiten: Paypal, Apple Pay, Sofortüberweisung oder Klarna unterbieten sich mit möglichst einfachen und schnellen Bezahlprozessen. Wer auf eine Aktie über Twitter aufmerksam wird, kann diese innerhalb von Sekunden über Trade Republic erwerben.
Hunderte Fintechs bieten ihre Services an und jagen traditionellen Banken Kunden ab. N26, SumUp oder Weltsparen sind vielen deutschen Konsumenten bereits ein Begriff. Die im Hintergrund agierenden Technologie-Champions, wie Stripe, Adyen oder Solarisbank sind dagegen noch unbekannt.
Der Begriff Fintech – also Finanztechnologie – bezieht sich auf Software und andere Technologien, die eingesetzt werden, um automatisierte und verbesserte Finanzdienstleistungen anzubieten. Technikbegeisterte Kunden erwarten, dass Geldtransfer, Kreditvergabe und Investitionen in Aktien mühelos, sicher und kostengünstig sind, idealerweise ohne den Besuch einer Bank.
Innovative Produkte, die Fintechs anbieten, sprießen wie Pilze aus dem Boden. Der Zahlungsabwickler Square hat unlängst begonnen Unternehmenskredite anzubieten. Klarna setzt immer stärker auf „Buy Now, Pay Later“ und verwandelt den Bezahlprozess, macht Kreditkarten obsolet und erlaubt Ratenzahlungen innerhalb von Minuten.
In den USA werden mittlerweile über 35% aller ungesicherter Darlehen bereits durch Fintechs gewährt. Im Jahr 2013 waren es gerade 5%. Dieser Trend setzt sich in vielen weiteren Bereichen fort. Banken werden zunehmend von Fintechs verdrängt. Im Gegensatz zu traditionellen Banken agieren Fintechs flexibel und schnell, wenn es darum geht, neue Dienstleistungen zu implementieren.
Die damit einhergehenden Kostensenkungen haben eine zusätzliche Dimension. Schätzungsweise 2 Milliarden Menschen weltweit müssen ihren Lebensalltag ohne ein Bankkonto bestreiten. Diesen Menschen bieten Fintechs erstmals eine kostengünstige, flexible und zuverlässige Möglichkeit, Finanzdienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
„Wir gehen davon aus, dass 2035 bis zu 60% der Umsätze in der Finanzindustrie durch Fintechs erzielt werden. Die Auswirkungen der Pandemie haben Fintechs endgültig auf die Überholspur gebracht“, sagt Jan Beckers, CIO und Gründer der Fondsgesellschaft BIT Capital. Als Mitgründer von zwei Fintech-Unicorns, Startups, die eine Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro erreicht haben, kennt er sich bestens aus. Dieses Know-How verwenden Jan Beckers und sein Team, um in die besten aktiennotierten Fintechs weltweit zu investieren.
Der Fonds BIT Global Fintech Leaders wurde im Mai 2021 vorgestellt. Das Investmentteam um Jan Beckers investiert in digitale Unternehmen des Finanzsektors, die etablierte Finanzdienstleister global angreifen. Im Fokus stehen Unternehmen, die global skalierbare Produkte entwickeln und mit diesen den Finanzsektor verändern oder den Zugang zu Finanzprodukten weltweit verbessern. „Im Markt wird das Potenzial vieler Fintechs verkannt oder falsch eingeschätzt. Dies führt zu attraktiven Bewertungen, die überproportionale Wachstumschancen bieten“, erklärt Jan Beckers.
Hinweise:
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